5 Tipps für die perfekte Schreibtisch-Beleuchtung

Die Lichtverhältnis nehmen bei der Positionierung des Schreibtisches im Büro oder im Home-Office eine zentrale Bedeutung ein. Der Arbeitende sollte von möglichst viel Tageslicht profitieren. Dies lässt sich natürlich nicht immer realisieren, so dass an Abenden und trüben Wintertagen die künstliche Beleuchtung eine wertvolle Unterstützung darstellt. Allerdings haben wissenschaftliche Studien erwiesen, dass künstliches Licht nur eine Ergänzung darstellen und keinesfalls natürliches Licht ersetzen sollte.

Auf die Lichtverhältnisse am Schreibtisch achten

5 Tipps für die perfekte Schreibtisch-Beleuchtung

Das natürliche Tageslicht auszukosten, erhöht die Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern. Dabei ist die Positionierung des Schreibtisches von großer Bedeutung, denn der Arbeitende sollte vom Licht nicht geblendet werden oder der Einfall des Lichtes das Arbeiten am Monitor unmöglich machen. Ein seitlich zum Fenster aufgestellter Tisch kann dafür die Lösung sein. Je nach Sonneneinstrahlung kann der Schreibtisch auch direkt davor positioniert werden, wenn es zu keinem Blenden kommt. Mit einem Blendschutz am Fenster können temporäre Lichteinfälle kompensiert werden. Das Licht sollte keinesfalls von hinter kommen, weil die Reflexionen des Lichts am Monitor zu einer Überanstrengung der Augen und Kopfschmerzen führen können.

Ein Tipp noch ergänzend dazu: Rechtshänder sollten den Tisch so aufstellen, dass das Licht von links einfällt, bei Linkshändern von rechts.

Die korrekte Beleuchtungsstärke auswählen

Jeder Mensch hat hinsichtlich der Beleuchtung andere Vorlieben und Gewohnheiten. Empfehlenswert ist, dass die Beleuchtungsstärke auf der Arbeitsfläche mindestens 500 Lux betragen. Dies lässt sich entweder mit einem Luxmeter oder einer Lichtmesser-App für das Smartphone problemlos feststellen. 

Nicht unerheblich dabei ist der Abstand zum Monitor. Je nach Größe sollte dieser 50 bis 80 Zentimeter betragen, denn auch dieser strahlt eine gewisse Helligkeit ab. 

Schreibtischlampen richtig wählen

Beim Kauf einer Schreibtischlampe sollte das Äußere erst einmal eine untergeordnete Rolle spielen. Scharfe Schattenkanten stellen in der Regel eine hohe Belastung für die Augen dar. Kleinere Lichtquellen sorgen für eine starke Schattenbildung, weshalb auch die korrekte Größe für das unbeschwerte Arbeiten eine Rolle spielt. Eventuell können zwei Lichtquellen Abhilfe schaffen, um einen Kernschatten zu verhindern, ohne jedoch den Arbeitenden zu blenden. 

Indirekte Beleuchtung für eine Grundhelligkeit

Nicht unerheblich ist die indirekte Beleuchtung des Arbeitsplatzes. In der Regel wird diese Aufgabe vom Sonnenlicht übernommen, aber an dunklen Abenden oder im Winter lohnt es sich auf eine Deckenleuchte, eine Pendelleuchte mit Blende oder Wandlampen zu setzen, die zusätzliches Licht liefern. 

Lichtfarbe für die Schreibtisch-Beleuchtung

Das klassische kaltweiße Licht hat im Büro oder im Home-Office längst ausgedient. Heutzutage besitzt das Wohlbefinden des Arbeitenden einen hohen Stellenwert, weshalb bei der Gestaltung von Büros vor allem auf neutrales Weiß (ca. 4.000 Kelvin) oder Warmweiß (ca. 3.000 Kelvin) gesetzt wird. Bei ausreichender Stärke ermöglichen sie ein konzentriertes Arbeiten, ohne das Wohlbefinden entscheidend einzuschränken. 

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